Verrückt? Na und!
Im Kreis Wesel engagieren sich die Sozialpsychiatrischen Zentren des Caritasverbandes für die Dekanate Wesel-Dinslaken, SPIX e.V. und des Caritasverbandes Moers-Xanten e.V. im Präventionsprogramm von Irrsinnig Menschlich e.V. in Zusammenarbeit mit der BARMER und gesundheitsziele.de.
Wir setzen das Programm für Jugendliche ab Klasse 8 in den Schulen in unserer Versorgungsregion in den Städten Rheinberg, Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Alpen um. "Verrückt? Na und!" besteht im Kern aus einem Schultag und macht das "schwierige" Thema psychische Krisen in der Schule besprechbar. Das bedeutet, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege zu vermitteln und Wohlbefinden in der Klasse zu fördern.
Wieso wir bei "Verrückt? Na und!” dabei sind
Psychische Erkrankungen beginnen oft im Jugendalter. Umso wichtiger sind deshalb wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung. Die Schule ist dafür ein idealer Ort. Der "Verrückt? Na und!"-Schultag bringt das Thema psychische Gesundheit in die Schule und zeigt einfache und wirksame Wege, wie Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können, damit alle gut die Schule schaffen.
Die Teilnehmenden, lernen Warnsignale seelischer Krisen kennen, diskutieren jugendtypische Bewältigungsstrategien, hinterfragen Ängste und Vorurteile gegenüber psychischen Krisen, erfahren, wer und was helfen kann, finden heraus, was die Seele stärkt und begegnen Menschen, psychische Krisen gemeistert haben.
Das Schultagsteam
Eine Fachexpertin (z.B. Psychologe, Sozialpädagoge) und ein persönlicher Experte, d.h. ein Mensch, der psychische Krisen gemeistert hat, laden klassenweise ein zu einem offenen Austausch über die großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit.
Das Ergebnis
Durch das Gespräch mit den persönlichen Experten bekommt das Thema seelische Gesundheit ein Gesicht, zum Greifen nah - und dabei ganz normal. Diese unerwartete Begegnung ist der Schlüssel zur Veränderung von Einstellungen und bestenfalls Verhalten bei Jugendlichen und Lehrkräften.
Wir kommen gern an Ihre Schule!