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Kinder und Corona

Die Pandemie-Vorkehrungen haben unseren Alltag umgekrempelt. Wie wirkt sich das auf die Jüngsten der Gesellschaft aus? Drei Mitarbeiterinnen der Caritasverbands Moers-Xanten – Andrea Klaffki, Katy Schüler und Julia Wagner – berichten aus der Praxis.

Kinder und Corona Teaser

Von Sabine Janssen und Christiane Weyen

Auch wenn im Lockdown vieles stillstand, die Hilfen der Caritas liefen  -  mit Hygieneauflagen - weiter: In der Offenen Ganztagsschule (OGS) von St. Marien in Moers kümmerten sich Andrea Klaffki und ihr Team täglich um bis zu 45 Grundschüler in der Notbetreuung. In der Intensivpädagogischen Gruppe in Moers betreute Julia Wagner weiterhin Kinder, die aufgrund ihrer gesundheitlichen, psychischen, sozialen und familiären Bedingungen Begleitung brauchten. Und in der Ambulanten Hilfe suchten die Caritas-Mitarbeitenden weiter die Familien auf, um ihnen mit Rat zur Seite zu stehen. Katy Schüler ist für die Kinder- und Jugendhilfe verantwortlich.

Wenig Bewegung, keine Freunde Alle drei Fachkräfte haben während des letzten Lockdowns im Winter ähnliche Beobachtungen gemacht: "Auffällig ist der ungestillte Bewegungsdrang und die fehlende Auslastung in der Schule", sagt Julia Wagner von der Intensivpädagogischen Gruppe. "Viele Familien waren mit dem Homeschooling überfordert.  OGS-Leiterin Andrea Klaffki erzählt: "Wenn man die Kinder fragte, antworteten sie: Das Doofste an Corona war, dass man keine Freunde treffen konnte. Da war kein Austausch mit Gleichaltrigen, kein Spiegel und kein Ventil", sagt Andrea Klaffki.

Kinder und Corona Bild 1

Struktur ist Trumpf  "Normalität und Rituale sind ganz wichtig in einer solchen Ausnahmesituation", sagt Katy Schüler. Ein Alltag, der sich normalerweise von selbst strukturiert, musste nun von den Familien gestaltet werden. Das war wichtig, um nicht in einen permanenten Chill-Modus zu verfallen. In der Intensivpädagogischen Gruppe hatte Julia Wagner deshalb am Vormittag eine strikte Schulzeit eingeführt. "Damit die Routine des Lernens erhalten blieb", sagt die Sozialpädagogin. Mit kurzen Fitnessworkouts oder auch Hula-Hopp-Reifen versuchte sie den Bewegungsdrang über den Tag hinweg auszugleichen. Auch an der OGS der St.-Marien-Grundschule in Moers gab es in der Notbetreuung einen klaren Tagesablauf mit festen Lernzeiten. Darüber hinaus versuchten Andrea Klaffki und ihr Team, so viel Normalität wie möglich in den Alltag zu bringen. "Normalität gibt Halt", sagt die OGS-Leiterin.

Die Maske war nicht das Problem Keine Frage, es war anstrengend, mehrere Stunden am Stück einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Kinder in der St.-Marien-Grundschule hatten sich daran gewöhnt. Auf Maske, Abstand und Händewaschen habe man konsequent geachtet. Zur Begrüßung gab es den Ellenbogen-Touch. Den hätten viele cool gefunden, berichtet Andrea Klaffki. "Die meisten haben sich an die Regeln gehalten. Nur manchmal vergaßen einige einfach, Distanz zu halten. Sie kamen zum Beispiel auf mich zugestürmt, und dann fiel es ihnen wieder ein: Ach ja, das dürfen wir ja nicht", berichtet Andrea Klaffki.  Es habe aber auch Situationen gegeben, in denen das Abstandhalten extrem schwer fiel. "Wenn ein Kind sich verletzt hatte, musste ich es trösten. Ich konnte ja schlecht sagen: Ich werfe dir jetzt mal ein Pflaster zu", sagt die Leiterin der OGS. Auch Katy Schüler hält die Corona-Umgangsregeln prinzipiell nicht für sehr problematisch. 

Räumliche Enge "Mit drei Kindern in einer Dreizimmerwohnung - da waren Konflikte programmiert. Wir haben beobachtet, dass sich das Aggressionspotenzial erhöht hat", sagt Katy Schüler. Normalerweise seien die Kinder und Jugendlichen zu festen Terminen aus dem Haus. Arbeiten und Lernen finde  außerhalb der eigenen vier Wände statt. Dort kommen Kinder auf andere Gedanken, erhalten neue Impulse, können Frust ablassen, etwas anderes erleben - normalerweise. So konzentrierte sich alles auf das Zuhause, und natürlich habe es dabei auch Streit, Aggressionen und Eskalation gegeben, sagt Schüler. Auch in der Zeit des Lockdowns seien die ambulanten Helfer in die Familien gefahren. "Oft sind sie mit den Klienten spazieren gegangen. Manche Mitarbeiter besuchten fünf Familien am Tag."

Problem Homeschooling Für viele Familien war das Homeschooling eine hohe Klippe. "Allein die technischen Voraussetzungen für das digitale Lernen zu schaffen, war für viele schwierig", sagt Schüler. Hinzu kam, dass viele Familien der ambulanten Hilfe, ihre Kinder nicht inhaltlich hätten begleiten können.  Ohne den Präsenzunterricht sei es für die Kinder viel schwerer gewesen, eine Lehrkraft zu fragen. "Sie trauten sich nicht oder wussten oft auch nicht, welche Fragen sie stellen sollten", sagt Schüler. An der St.-Marien-Schule in Moers habe man sich alle Mühe gegeben, kein Kind zurückzulassen, berichtet Andrea Klaffki. Lehrer telefonierten regelmäßig mit den Familien. Man schaffte Möglichkeiten der persönlichen Ansprache.

Elektronische Medien Wenn kein Platz da war und keine Außenaktivitäten erlaubt,  blieben die elektronischen Medien mit ihren Videoplattformen, Chaträumen und Spielen. "Das muss man gar nicht verteufeln", sagt Katy Schüler. Im Homeschooling wurde digital gearbeitet. Über Internetplattformen konnten Jugendliche wenigstens Kontakt zu Gleichaltrigen halten, und an der Playstation konnte man mal Frust und Aggression rauslassen.  "Aber das Ganze ist natürlich ein Teufelskreis. Wer viel am Computer, an der Playstation oder am Smartphone sitzt, ist kognitiv und körperlich nicht ausgelastet", sagt Katy Schüler. 

Auffälligkeiten verstärken sich  Nicht bei allen Kindern, aber bei einigen beobachteten die Pädagogen, dass sich auffällige Verhaltensweisen im Lockdown verstärkt haben. "Ich denke da an ein Mädchen, das nicht gut mit Druck umgehen kann und mit den Hausaufgaben oft nicht fertig wird. Während des Lockdowns zeigte sie dann eine grundsätzliche Verweigerungshaltung und ging ihren Wochenplan erst gar nicht an", erzählt Andrea Klaffki aus der OGS. Sie hatte den Eindruck, dass die Pandemie Ängste geschürt habe. Nach außen hätten viele Kinder nicht ängstlicher oder gereizter gewirkt als sonst, meint Julia Wagner von der Intensivpädagogischen Gruppe. Erst bei Nachfragen merke man, dass die Kinder sich mit Corona beschäftigten und sich nach Normalität sehnten. Und Katy Schüler spricht vielen Familien auch ihre Anerkennung aus: "Es war eine schwierige Situation. Die meisten haben sich sehr bemüht, das Beste daraus zu machen."

 

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